Am Sonntag, 22.07. wurden die Löschbezirke Morscholz, Wadern und Steinberg gegen 22:40 Uhr zu einem "Flächenbrand klein" zwischen Morscholz und Wedern alarmiert.
Schon auf der Anfahrt wurde deutlich, dass die alarmierten Kräfte nicht ausreichen. Aufgrund der prekären Löschwassersituation vor Ort wurden umgehend Tanklöschfahrzeuge aus Wadrill, Weiskirchen und Losheim alarmiert. Ebenfalls wurde der Löschbezirk Rappweiler mit dem dort stationierten SW2000 zur Einsatzstelle beordert um dort die Wasserversorgung von einem offenen Gewässer in der Ortsmitte von Morscholz sicherzustellen. Dazu wurden mit Hilfe des Schlauchwagens 2 km Schlauch verlegt.

Im Laufe des Einsatzes kam ebenfalls die Drehleiter des Löschbezirks Wadern zum Einsatz um die obenliegenden Glutnester abzulöschen.

Die ersten Einsatzkräfte konnten gegen 01:00 Uhr wieder in Ihre Standorte einrücken. Für die anderen hieß es: Arbeit bis zum Morgengrauen.

Im Laufe des Tages wurden immer wieder Unterstützungseinheiten alarmiert um eingesetze und erschöpfte Feuerwehrangehörige ablösen zu können.

Erst am Montag, 23.07. konnte gegen 16:00 Uhr endlich die Meldung "Feuer aus" gegeben werden. Im Einsatz:
Lbz. Wadern: HTLF 20/30, DLK 23/12, LF 16/12, LF 8
Lbz. Morscholz: TSF-W
Lbz. Steinberg: TSF-W
Lbz. Wadrill: LF 10, GW, GW IuK
Lbz. Lockweiler-Krettnich: LF 8, MTW
Lbz. Löstertal: TSF-W
Lbz. Losheim: ELW, TLF 24/50
Lbz. Weiskirchen: HLF 20, TLF 16/25, ELW 1
Lbz. Rappweiler: SW 2000, MLF