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* Feuerwehr Stadt Wadern, Meldung

Projekt Feuerwehr war für 14 Schüler ein Highlight

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Lockweiler/Noswendel/Wadern. In der Grundschule Lockweiler endete das vergangene Schuljahr in der letzten Woche vor Beginn der Sommerferien mit einer Projektwoche. Dabei konnten sich die Schülerinnen und Schüler für zahlreiche Themen entscheiden. 14 von ihnen, darunter auch drei Mädchen nahmen am Projekt „Feuerwehr“ teil. Punkt 08:00 Uhr fuhr ein Feuerwehrfahrzeug an der Grundschule vor, um die Kinder abzuholen. Der Weg war nicht weit. Ziel war am ersten Tag das benachbarte Feuerwehrgerätehaus in Lockweiler. Hier hatte Ehrenlöschbezirksführer Franz Thommes zusammen mit seinem Team wichtige Informationen und Lehrreiches rund um die Brandschutzerziehung für die Schülerinnen und Schüler vorbereitet. Im Verlauf des Vormittags lernten die Kinder was ein gutes Feuer ist und wann ein Feuer auch böse und zerstörerisch sein kann. Auch auf die Fragen „Wie setze ich einen Notruf ab?“ „Wie lautet die Notrufnummer“ wussten alle am Ende des Vormittages eine Antwort. Zum Abschluss studierte Franz Thommes mit den Kindern eine kleine Übung unter Vornahme von drei sog. D-Rohren ein. Es galt ein „brennendes Haus zu löschen“. Am zweiten Tag der Projektwoche ging es nach Noswendel zum dortigen See. Hier hatte der ehemalige Löschbezirksführer Werner Ludwig eine Runde Tretbootfahren organisiert auf dem Noswendeler See organisiert. Mit feuerwehrtechnischen Spielen, wie Leinenzielwerfen, endete der Vormittag am See. Der dritte Tag stand im Zeichen der technischen Hilfe und der Brandbekämpfung. Es ging zum Geräthaus nach Wadern. Dort hatte das Team um Löschbezirksführer Pascal Steffen verschiedene Stationen vorbereitet. Dabei konnten die Projektteilnehmer auch ihre Geschicklichkeit unter Beweis stellen. Mit einem hydraulischen Spreizer und der hydraulischen Schere musste eine Tennisball von einem Warnkegel bewegt werden ohne ihn dabei zur zerquetschen. Durch Anlegen einer Fluchthaube konnten die Kinder selbst erfahren wie eine sichere Rettung aus verrauchten Räumen möglich. Am Modell eines Rauchhaueses konnten diese anschaulich sehen wie sich der gefährliche Brandrauch in einem Haus verhält, welche Zugrichtung er nimmt und dass eine geringe davon ausreicht einen Rauchmelder zum Auslösen zu bringen. Zum Ende des dritten Tages wurde den Kindern nochmals gezeigt wie die Vornahme von 3 D-Rohren bei einem Löschangriff funktioniert. Diese hatten dabei mit dem Element Wasser sichtlich Menge Spaß. Das Highlight war für alle die neue Drehleiter, mit der es im Rettungskorb ein paar Meter nach oben ging. Kurz bevor es wieder in Richtung Schule nach Lockweiler ging kam auch noch am Gerätehaus ein Rettungswagen zur Besichtigung vorbei. Alle waren sich einig die drei Tage waren ein echtes Erlebnis

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