Schon am frühen Morgen des 4.1.2021 wurde der Löschbezirk Löstertal zu der ersten Einsatzstelle alarmiert. Infolge des Dauerregens wurden die ersten Kanaleinläufe von Treibgut verstopft. Dieser Einlauf in Rathen wurde um 5:40 gemeldet und daraufhin vom Löschbezirk Löstertal gereinigt, sodass ein Abfließen der Wassermassen wieder gewährleistet werden konnte. Im weiteren Verlauf des Morgens wurde um 8:00 Uhr ein weiterer verstopfter Kanaleinlauf gemeldet. Dieser wurde mit Hilfe des Bauhofs wieder vom Unrat befreit um auch dort ein Ablaufen des Regenwassers zu gewährleisten. Schon kurz darauf um 8:06 Uhr wurde ein weiterer Alarm gemeldet. Da der Ablauf das Regenwasser nicht ableiten konnte drang dieses in ein Gebäude ein. Infolge dessen wurde das Wasser aus dem Gebäude abgepumpt. Der noch verbleibende Rest wurde mit dem Wassersauger des Löschbezirks Wadern aufgenommen. Parallel wurde durch das THW sowie des Löschbezirks Nunkirchen ein Wall aus Sandsäcken errichtet um das Wasser umzulenken und ein nochmaliges Eindringen des Wassers zu verhindern. Nachdem der Einsatz abgearbeitet war, ging es wiederum um 11:03 Uhr nach Rathen, wo ein Kanaleinlauf wieder freigelegt wurde. Somit konnten die Wassermassen abfließen.