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Einsatzleiter ist in der Regel der ersteintreffende Einheitenführer.

Sollte der Einsatz mehrere Fahrzeuge erfordern, sollte in der Regel der Einsatzleiter die Qualifikation des Zug- oder Verbandsführers besitzen.

Die Einsatzleitung kann auch im Verlauf des Einsatzes abgegeben werden. 

Er wird mit einer gelben Weste gekennzeichnet. 

Der Einsatzleiter kann bei größeren Lagen Einsatzabschnitte bilden. 
Diese Einsatzabschnitte bekommen dann Aufgaben oder Bereiche innerhalb des Einsatzes zugewiesen, welche durch die Abschnittsleiter koordiniert und selbstständig abgearbeitet werden.

In der Regel besitzt er die Qualifikation als Zugführer oder Verbandsführer.
Er wird mit einer weißen Weste gekennzeichnet.

Zugführer sind im normalfall dem Einsatzleiter oder dem Abschnittsleiter unterstellt.

Die Zugführer sind für die Abarbeitung des Ihnen erteilten Einsatzauftrags verantwortlich,
gleichzeitig sind Sie Ansprechpartner für die Ihnen zugewiesenen Einheitenführer und den Einsatzleiter bzw. den Abschnittsleiter.

Der Zugführer im Einsatz muss eine Qualifikation als Zugführer besitzen.

Er wird mit einer roten Weste gekennzeichnet.

Einheitenführer eines Fahrzeugs werden in der Regel mit einer blauen Weste gekennzeichnet. 

Sie führen eine Gruppe, eine Staffel oder einen selbstständigen Trupp.

Sie besitzen mindestens eine Qualifikation als Gruppenführer.

Sie sind verantwortlich für ihren Einsatzauftrag, der je nach Einsatzorganisation vom Einsatz- oder Abschnittsleiter oder vom Zugführer bekommen. 
Weiterhin sind Sie bei kleineren Einsätzen gleichzeitig EInsatzleiter und sind für ihre Einsatzkräfte und das mitgeführte Gerät verantwortlich.

Generell ist der Einheitenführer des Fahrzeugs immer für die Atemschutz-Überwachung verantwortlich. 

Er kann jedoch diese Aufgabe auch deligieren. Sollte dies erfolgt sein, wird der Durchführende der Atemschutzüberwachung mit einer separaten Weste gekennzeichnet. 

Diese besitzt ein Schachbrettmuster auf einer weißen Grundfarbe.

 

Oftmals sind auch zeitnah Vertreter der Presse an der Einsatzstelle.
Um diese die entsprechenden Informationen zukommen zu lassen, gleichzeitig aber auch die Sicherheit der Pressemitarbeiter an der Einsatzstelle im Rahmen der Pressefreiheit sicher zu stellen, werden Pressesprecher eingesetzt. Diese sind mit einer grünen Weste gekennzeichnet und dürfen auch Informationen an die Presse weitergeben.

Die Psychosoziale Notfallversorgung bilden speziell ausgebildete Feuerwehrleute, Seelsorger oder angehörige anderer Hilfsorganisationen. 

Die PSNV steht nicht nur den betroffenen eines Unglücks zur Seite, auch Feuerwehrleute können diese nach schweren Einsätzen oder Ausnahmesituationen in Anspruch nehmen.

Sie werden in lila gekennzeichnet.

 

Die Standortkennzahl auf dem Helm gibt an, von welchem Löschbezirk der Träger des Helms stammt. 

 

Nach erfolgreich abgeschlossenem Lehrgang zum Atemschutzgeräteträger wird dieser durch einen roten Punkt auf dem Helm gekennzeichnet.

Die Voraussetzung, dass er auch die Qualifikation als Atemschutzgeräteträger behält ist eine jährliche Belastungsübung, die erfolgreich absolviert werden muss, eine realitätsnahe Einsatzübung unter Atemschutz sowie die 3-jährliche Untersuchung auf Atemschutztauglichkeit.

 

Sanitäter sowie Rettungsdienstlich geschultes Personal können mit einem blauen Punkt auf dem Helm gekennzeichnet werden. 

Mindestens ist eine Qualifikation zum Einsatzsanitäter nötig, um den blauen Punkt zu tragen. 

 

Für das Tragen eines Chemikalien-Schutzanzuges (Schwerer Vollschutzanzug) Ist eine zusätzliche Qualifikation zum Atemschutzgeräteträger nötig. 

Diese wird mit einem grünen Punkt gekennzeichnet.

Gruppenführer werden mit einem Balken auf den Seiten des Helms gekennzeichnet.

Um diese Kennzeichnung zu erlangen, muss der Lehrgang zum Gruppenführer an der Feuerwehrschule des Saarlandes erfolgreich absolviert werden.

Der Zugführer wird mit 2 übereinander liegenden Balken auf beiden Seiten des Helmes gekennzeichnet.

Um diese Kennzeichnung zu tragen, muss der Zugführerlehrgang an der Feuerwehrschule des Saarlandes erfolgreich absolviert werden.

Der Verbandführer wird mit einem umlaufenden roten Kreis gekennzeichnet. 

Voraussetzung ist hier ebenfalls ein erfolgreich abgeschlossener Lehrgang zum Verbandsführer an der Feuerwehrschule.

Löschbezirksführer werden in der Regel nicht auf ihrer Einsatzkleidung gekennzeichnet. 
Hierzu wird die Kennzeichnung auf dem Helm durchgeführt. Die Standortkennzahl wird in diesem Fall durch die Aufschrift LBF ersetzt.

Die Stellvertreter des Löschbezirksführers sind nicht konkret gekennzeichnet.

Der Wehrführer wird von den Feuerwehrangehörigen aller Löschbezirke der Kommune gewählt. 
Nach der Ernennung zum Wehrführer wird dieser mit einem Helm mit der Aufschrift WF gekennzeichnet. 
Die Standortkennzahl entfällt hierbei.

Die Kreis- bzw. Landesbrandinspekteure sind die Führungskräfte der Feuerwehr auf Kreis bzw. Landesebene. 

Diese werden mit 2 umlaufenden Kreisen sowie der Funktionsbezeichnung auf der Vorderseite des Helmes gekennzeichnet.

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